Heilpraktiker Prüfungsfragen Haut

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit originalen Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker im Fachgebiet Haut. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen zum Angioödem (Quincke-Ödem) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Es handelt sich um ein akutes Ödem, häufig an Lippen oder Augenliedern
B) Ein möglicher Auslöser ist Acetylsalicylsäure (ASS)
C) Ursache ist ein erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren
D) Das Quincke-Ödem geht meist mit einer Gewichtszunahme einher
E) Die Therapie besteht in Flüssigkeitsbeschränkung und Gabe von Diuretika

2. Welche Aussage trifft zu? Bei schmetterlingsförmigen Rötungen im Gesicht ist differentialdiagnostisch am ehesten zu denken an:
A) Aortenklappenstenose
B) Hyperkaliämie
C) Lupus erythematodes
D) Hypothyreose
E) Akutes Leberversagen

3. Welcher Begriff bezeichnet einen mit seröser Flüssigkeit gefüllten Hohlraum in oder unter der Oberhaut?
A) Quaddel
B) Abszess
C) Blase
D) Pustel
E) Kruste

4. Welche der folgenden Aussagen zur Psoriasis trifft (treffen) zu? 1. Das Vorhandensein von Juckreiz schließt die Diagnose Psoriasis weitgehend aus 2. Die Psoriasis ist eine Erkrankung des frühen Kindesalters 3. Bei der Psoriasis treten für die Erkrankung typische Nagelveränderungen auf 4. Eine therapeutische Maßnahme zur Entfernung der Schuppenauflagerungen sind mechanische Abbürstungen 5. Durch mechanische Reizung der Haut z.B. Kratzen ist die Bildung neuer Psoriasis Herde provozierbar
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

5. Welche Aussage zur gesunden Haut trifft zu?
A) Die Hautoberfläche beim Erwachsenen beträgt ca. 4m²
B) Die Dicke der Epidermis (Oberhaut) beträgt ca. 1cm
C) Die Haut besteht aus den zwei Schichten Oberhaut und Unterhautfettgewebe
D) Die Epidermis (Oberhaut) ist gefäßlos
E) Die normale Schweißproduktion beim gesunden Erwachsenen ohne sportliche Aktivität liegt bei ca. 5000 ml pro Tag

6. Welche der genannten Befunde sprechen am ehesten für eine Psoriasis? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Tophi am Ohr
B) Tüpfelnägel
C) Arthritis mit Befall der kleinen Gelenke von Fuß und Hand
D) Milchschorf
E) Xanthelasmen

7. Welche Aussage trifft zu? Bei einer sich rasch entwickelnden Schwellung von Haut, Schleimhaut und angrenzendem Gewebe handelt es sich am ehesten um ein/eine
A) Lipom
B) Atherom
C) Quincke-Ödem
D) Gangrän
E) Follikulitis

8. Welche der genannten Befunde oder anamnestische Hinweise bei einem Patienten mit Hautveränderungen stützen den Verdacht auf ein atopisches Ekzem? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Schuppende Hautveränderungen in den Ellenbeugen
B) Bauchglatze
C) Periorale Blässe
D) Milchschorf im Säuglingsalter
E) Trommelschlegelfinger

9. Welche der folgenden Aussagen zum Basalzellkarzinom treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Das Basalzellkarzinom ist ein sehr häufiger nicht gutartiger Hauttumor des Menschen
B) Das Basalzellkarzinom metastiert in über 90% der Fälle sehr früh
C) Es tritt vor allem an lichtexponierten Stellen, wie Gesicht, Kopf, Hals und Dekolleté auf
D) Beim Basalzellkarzinom besteht eine hohe spontane Selbstheilungstendenz
E) Das Basalzellkarzinom tritt in der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen am häufigsten auf

10. Welche der folgenden Aussagen zu Kollagenosen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Es handelt sich um Erkrankungen, die sich überwiegend im Darmbereich abspielen
B) Es handelt sich um eine Gruppe von Krankheiten, die sich in generalisierter Form vorzugsweise am Bindegewebe abspielen
C) Ursache ist eine Funktionsstörung der Nebennierenrinde
D) Im Spätstadium kommt es meist zu einer malignen Entartung
E) Zu den Kollagenosen gehören auch die Sklerodermie und das Sjögren-Syndrom

11. Welche Aussage zur Psoriasis trifft zu?
A) Die Erkrankungshäufigkeit beträgt bei Erwachsenen ca. 10%
B) Endogene Auslöser der Psoriasis sind u.a. Stress und Schwangerschaft
C) Nagelveränderungen treten nicht auf
D) Die Hautveränderungen verschlechtern sich in der Regel unter Sonneneinstrahlung
E) Die Wanderzeit der Keratinozyten von der Basalschicht bis zur Hornschicht ist bei der Psoriasis verlängert (30 und 45 Tage)

12. Welche der folgenden Aussagen zur Neurodermitis treffen zu? 1. Neurodermitis wird auch als atopisches Ekzem bezeichnet 2. Im akuten Stadium äußert sich die Neurodermitis mit entzündlichen Hautveränderungen (wie z. B. Rötung, Krustenbildung) 3. Juckreiz ist ein typisches Symptom der Neurodermitis 4. Neurodermitis tritt am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern auf 5. Weißer Dermografismus tritt bei Neurodermitis gehäuft auf
A) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

13. Welche der folgenden Aussagen zum Dekubitus trifft (treffen) zu? 1. Unter einem Dekubitus versteht man eine Druckschädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes 2. Tiefere Gewebeschichten wie Fett- und Muskelgewebe sind nicht betroffen 3. Die Entstehung eines Dekubitus wird unter anderem durch Untergewicht, Feuchtigkeit, Diabetes mellitus und Anämie begünstigt 4. Ein Dekubitus tritt bevorzugt an Stellen auf, wo die Sensibilität gestört ist 5. Ein Dekubitus geht immer mit Schmerzen einher
A) Nur 3 ist richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

14. Welche Aussage trifft zu? Eine entzündliche Dermatose des Haarfollikels und des umgebenden Gewebes mit Komedonen, Papeln und Pusteln mit Entzündungsreaktionen bei einem 17-jährigen spricht für:
A) Seborrhoische Dermatitis
B) Urtikaria
C) Akne vulgaris
D) Psoriasis
E) Keloid

15. Welche der folgenden Zuordnungen treffen zu? Charakteristische Lokalisationen von Hautkrankheiten sind: 1. Endogenes Ekzem-Ellenbeuge 2. Psoriasis vulgaris-Ellenbogen 3. Erythema nodosum-Rücken 4. Zoster-Brustwand (Dermatom assoziierte Hautläsion) 5. Primäraffekt (Lues I)-Genitale
A) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig

16. Welche Aussage zu Basaliomen trifft zu?
A) Basaliome finden sich an den Extremitäten wesentlich häufiger als im Gesicht
B) Das Basaliom imponiert zunächst als hautfarbenes, derbes Knötchen
C) Basaliome sind im Gegensatz zu Melanomen niemals pigmentiert
D) Die Häufigkeit des Auftretens von Basaliomen sinkt mit zunehmendem Alter
E) Für die Ausbildung eines Basalioms ist Lichtmangel sowie eine starke Pigmentierung der Haut fördernd

17. Welche Aussage zum Hämangiom trifft zu?
A) Es handelt sich um einen benignen Tumor, der entsprechend den allgemeinen Empfehlungen wegen einer erhöhten Entartungstendenz in der Regel operativ entfern werden sollte
B) Es handelt sich um einen benignen Befund, der in der Regel keine weiteren Maßnahmen nach sich zieht
C) Es handelt sich um einen malignen Tumor, der in der Regel operativ behandelt wird
D) Es handelt sich um einen malignen Tumor, der in der Regel nicht operabel ist und daher strahlentherapeutisch behandelt wird
E) Es handelt sich um einen malignen Tumor, weshalb wegen der weiteren Vorgehensweise umgehend ein Onkologe zu konsultieren ist

18. Welches Erscheinungsbild beschreibt die Hautveränderung bei der Psoriasis am genauesten?
A) Scharf begrenzte rötliche Flecken mit silberweißen Schuppen
B) Lichenifikation (Vergröberung der Hautfelderung)
C) Unscharf begrenzte Hautveränderung, die sich flächenhaft ausbreitet
D) Blasige Hauterscheinung mit Rötung und Juckreiz
E) Schuppen unterschiedlicher Farbe und Größe, die pflastersteinartig nebeneinander liegen

19. Welche Aussage zur Skabies trifft zu?
A) Juckreiz ist nicht zu beobachten
B) Typisch betroffene Hautstellen sind u.a. Interdigitalfalte, Genitalbereich und vordere Axillarlinie
C) Erreger ist die Schildzecke
D) Die Behandlung erfolgt durch Einnahme eines Antimykotikums
E) Die Ansteckungsgefahr ist gering

20. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Die Psoriasis 1. betrifft ca. ein Fünftel der Bevölkerung 2. tritt erstmals meist in einem höheren Lebensalter (über 60 Jahre) auf 3. ist charakteristischerweise an den Beugeseiten der Extremitäten lokalisiert 4. geht meist mit Uhrglasnägeln einher 5. wird bei Erwachsenen auch mit Phototherapie (UV-Bestrahlung) behandelt
A) Nur die Aussage5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

21. Welche der folgenden Hautsymptome sind typisch für einen systemischen Lupus erythematodes (SLE)? 1. Plaques mit silberweißer Schuppung bevorzugt an den Streckseiten von Ellenbeugen und Knien 2. Lichtempfindlichkeit der Haut 3. Tüpfelnägel 4. Schmetterlingserythem 5. Oronasale Ulzerationen (Geschwüre im Bereich Mund und Nase)
A) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 4 und 5 sind richtig

22. Welche der folgenden Aussagen zur Psoriasis treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Typische Hautveränderungen sind schlaffe Blasen mit klarem Inhalt, die rasch platzen
B) Die Psoriasis gehört zu den allergischen Hauterkrankungen
C) Eine Arthritis, vor allem der kleinen Gelenke, ist im Rahmen der Erkrankung möglich
D) Ein Schleimhautbefall tritt regelmäßig auf
E) In vielen Fällen bessern sich die Symptome während der Sommermonate

23. Sie denken bei einem Patienten mit Hautveränderungen an ein atopisches Ekzem. Welche der genannten Befunde oder anamnestischen Hinweis stützen ihren Verdacht? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Juckreiz
B) Tüpfelnägel
C) Striae distensae
D) Milchschorf im Säuglingsalter
E) Xanthelasmen

24. Welche der folgenden Aussagen zu Candidose (Soor) treffen zu? 1. Soor wird durch Bakterien verursacht 2. Der Erreger von Soor ist auch bei Gesunden zu finden 3. Weißliche Beläge auf der Zunge, am Gaumen oder an der Innenseite der Wange lassen einen Soor vermuten 4. Bei Soorbefall unter der Brust (Intertrigo) besteht für Heilpraktiker grundsätzlich ein Behandlungsverbot 5. Immungeschwächte Personen sind besonders gefährdet, an einer systemischen Candidose zu erkranken
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

25. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Neurodermitis 1. befällt bevorzugt Hals, Gesicht und Gelenkbeugen 2. gehört zum Formenkreis der atopischen Erkrankungen 3. ist eine chronisch-rezidivierende Entzündung der Haut 4. zeichnet sich durch Juckreiz, Rötung, Nässen, Schuppung und Krustenbildung der Haut aus 5. verschlechtert sich meist deutlich mit zunehmendem Alter
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

26. Welche Aussage zu Hauttumoren trifft zu?
A) Basaliome metastasieren sehr schnell
B) Ein Melanom entsteht immer aus einem seit Jahren bestehenden Nävuszellnävus
C) Maligne Melanome sind stets dunkel und gut sichtbar
D) Ein Melanom kann sich auch auf der Aderhaut bilden
E) Ein Spinaliom (Plattenepithelkarzinom) tritt typischerweise bei Kindern auf

27. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Das maligne Melanom 1. tritt bevorzugt bei hellhäutigen Menschen auf 2. grenzt sich farblich immer gut von der Umgebung ab 3. tritt nicht an den Schleimhäuten auf 4. sollte frühzeitig operativ entfernt werden 5. neigt zu lymphogener und hämatogener Metastasierung
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

28. Welche der folgenden Aussagen zur Urtikaria treffen zu? 1. Die bei Urtikaria auftretenden Quaddeln entstehen durch mit Epithel ausgekleidete, flüssigkeitsgefüllte Hohlräume in der Haut 2. Bei akuter Urtikaria mit Gesichtsschwellung um Augen und Mund sind Rescue-Tropfen (Bach-Blüten-Notfalltropfen) eine geeignete Therapie 3. Urtikaria kann durch Wärme und Druck ausgelöst werden 4. Bei Urtikaria ist in der Regel eine Allergiediagnostik notwendig 5. Juckreiz wird selten beobachtet
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

29. Welche der genannten Hauterscheinungen entstehen auf dem Boden einer Infektion? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Vitiligo
B) Dellwarzen
C) Psoriasis
D) Tinea
E) Basaliom

30. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Prädilektionsstellen für Druckstellen der Haut bei bettlägerigen Patienten sind: 1. Darmbeinkamm 2. Steißbereich 3. Trochanterbereich 4. Ferse 5. Bauchnabelbereich
A) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig

31. Welche Aussage trifft zu? Sie untersuchen einen 28-jährigen Patienten und finden an der Streckseite der großen Gelenke scharf begrenzte, rundliche Plaques mit groblamellärer, silbrig glänzender Schuppung von ca. 2-3 cm Durchmesser. Es besteht kein Juckreiz. Sie vermuten ein/eine
A) Akne vulgaris
B) Keloid
C) Psoriasis
D) atopisches Ekzem/Neurodermitis
E) Urtikaria

32. Welche Aussage trifft zu? Bei der Beschreibung von Hautveränderungen wird zwischen Primär- und Sekundäreffloreszenzen unterschieden. Zu den Primäreffloreszenzen zählt:
A) Ulkus
B) Atrophie
C) Vesicula (mit Flüssigkeit gefülltes Bläschen)
D) Squarma (Schuppen)
E) Erosion

33. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Striae distensae (Hautdehnungsstreifen) treten typischerweise auf: 1. In der Schwangerschaft 2. Bei rascher Gewichtszunahme 3. Im Rahmen einer Kortikoidtherapie 4. Im Frühstadium eines Diabetes mellitus 5. Im Verlauf einer chronischen Pankreatitis
A) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig

34. Welche Aussage trifft zu? Eine Mikrostomie (Verkleinerung der Mundöffnung) ist charakteristisch für
A) Lupus erythematodes
B) Sklerodermie
C) Sjögren-Syndrom
D) Dermatomyositis
E) Morbus Bechterew

35. Welche Aussage zur Gürtelrose trifft zu?
A) Charakteristisch ist ein großfleckiges, konfluierendes Exanthem mit hohem Fieber
B) Die Erkrankung tritt überwiegend im Alter von 20 bis 30 Jahren auf
C) Eine erhöhte Körpertemperatur kann nicht auftreten
D) Es handelt sich in der Regel um eine schmerzlose Hauterscheinung
E) Meist treten die Hauterscheinungen einseitig auf

36. Welche Aussage zum malignen Melanom trifft zu?
A) UV-bedingte Hautschäden wie Sonnenbrände in der Kindheit spielen keine Rolle für die Entstehung des malignen Melanoms
B) Maligne Melanome entstehen nicht aus bestehenden Muttermalen
C) Die ABCDE-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Coloration, Durchmesser, Erhabenheit) ist eine Methode zur Früherkennung des malignen Melanoms
D) Maligne Melanome treten nur auf der Haut auf
E) Das maligne Melanom neigt selten und spät zur Metastasierung

37. Welcher Begriff bezeichnet einen mit seriöser Flüssigkeit gefülltem Hohlraum in oder unter der Oberhaut?
A) Blase
B) Pustel
C) Kruste
D) Quaddel
E) Abszess

38. Welche der folgenden Aussagen zum Erysipel treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Am häufigsten betroffen sind die Hautfalten (Intertrigines) in den Leisten und Ellenbeugen
B) Eine mögliche Komplikation ist das Rezidiv mit Lymphstau
C) Es handelt sich um eine Viruserkrankung
D) Das Symptom Fieber schließt ein Erysipel weitgehend aus
E) Als Eintrittspforte kommt eine Tinea pedis (Fußpilz) in Frage

39. Welche der folgenden Aussagen über die Erkrankung Ekzem treffen zu? 1. Ein kontakt Ekzem kann allergisch bedingt sein 2. Die atopischen Ekzeme betreffen nur Kleinkinder 3. Im Gegensatz zum Ekzem bildet das Exanthem häufig ein typisches Verteilungsmuster und zeigt einen zeitlichen Ablauf 4. Häufiges Duschen, Seife, Parfüm etc. führen zur Austrocknung und Zerstörung des natürlichen Hautschutzes 5. Die Behandlung eines akuten nässenden Ekzems sollte grundsätzlich mit einer fettenden Salbengrundlage erfolgen
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

40. Welche der folgenden Aussagen zur Psoriasis treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Psoriasis ist bei engem Kontakt ansteckend
B) Auch der behaarte Kopf kann befallen sein
C) Untergewicht ist mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten einer Psoriasis verbunden
D) Die Krankheitsausprägung von Haut- und Gelenkbefall muss bei der Erkrankung nicht miteinander korrelieren
E) Prädilektionsstellen sind unter anderem die Beugeseiten der Extremitäten

41. Welche der folgenden Aussagen zum seborrhoischen Ekzem des Erwachsenen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der behaarte Kopf und das Gesicht sind charakteristische Prädilektionsstellen (bevorzugt betroffene Stellen)
B) Zur Lokaltherapie sind stark rückfettende Haar- und Hautpflegeprodukte zu empfehlen
C) Das seborrhoische Ekzem weist häufig eine Besserung in den Sommermonaten auf
D) Es handelt sich um eine allergische Reaktion auf Kosmetika
E) Es besteht ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker

42. Ein 65-jährigerLandwirt zeigt Ihnen bei einem Besuch an der linken Schläfe eine seit Monaten an Größe zunehmende Hautveränderung. Sie finden ein glasiges, hautfarbenes Knötchen mit perlschnurartigem Randwall und Teleangiektasien. Welche Hautveränderung kommt hierfür am ehesten in Frage?
A) Malignes Melanom
B) Basalzellkarzinom
C) Hämangiom
D) Psoriasis vulgaris
E) Erysipel

43. Welche der folgenden Aussagen zum Basalzellkarzinom treffen zu? 1. Das Basalzellkarzinom findet sich häufig an lichtexponierten Hautarealen 2. Die operative Entfernung ist die Therapie der Wahl 3. Das Basalzellkarzinom metastasiert häufig in die Leber 4. Das Basalzellkarzinom wird auch als „Schwarzer Hautkrebs“ bezeichnet 5. Die Anwendung von Sonnenschutzmitteln verringert das Risiko, an einem Basalzellkarzinom zu erkranken
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig