Prüfungsfragen F7 Intelligenzminderung

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für Heilpraktiker Psychotherapie

Übe mit originale Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie im Fachgebiet Intelligenzminderung. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der genannten Aussagen zum Intelligenztest (z.B. HAWIE: Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene, Mittelwert 100, Standardabweichung 15. treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten
A) Ein IQ (Intelligenzquotient) von 50 entspricht der durchschnittlichen Intelligenz
B) Bei einem IQ von 100 haben 50% der Referenzgruppe einen höheren Intelligenzquotienten
C) 30% der Menschen liegen zwischen einem IQ von 85 und 115.
D) Ein IQ von 115 entspricht einem Prozentrang von 99 (99% der Referenzgruppe erreichen niedrigere Werte im Test)
E) Ein IQ von weniger als 20 entspricht nach der ICD-10 einer schwersten Intelligenzminderung

2. Welche Aussage zur schweren Intelligenzminderung (nach ICD-10) trifft zu?
A) Der IQ (Intelligenzquotient) liegt unter 20
B) Der IQ liegt im Bereich zwischen 20 und 34
C) Der IQ liegt im Bereich zwischen 50 und 69
D) Der IQ liegt im Bereich zwischen 70 und 84
E) Der IQ liegt im Bereich zwischen 85 und 115

3. Welche der folgenden Aussagen zur geistigen Behinderung treffen zu? 1. Menschen mit geistiger Behinderung haben oft eine Mehrfachbehinderung 2. Von einer mittelgradigen Intelligenzminderung (Imbezillität) spricht man bei einem Intelligenzquotienten (IQ) von 85 3. Bei Kindern mit geistiger Behinderung gelingt es heute in über 90 % der Fälle die Ursache zu klären 4. Bei Kindern mit geistiger Behinderung besteht ein erhöhtes Risiko an einer psychischen Störung zu erkranken 5. Zu den präventiven Maßnahmen gegen bestimmte angeborene Intelligenzminderungen gehören Schutzimpfungen der Mutter vor Eintritt der Schwangerschaft
A) Nur die Aussagen 1und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

4. Welche der folgenden Aussagen zur Intelligenzminderung (geistige Behinderung) treffen zu? 1. Bei Personen mit Intelligenzminderung zeigt sich klinisch eine gleichförmige, einheitliche Symptomatik 2. Sie kann sich nach dem 50. Lebensjahr zurückbilden 3. Sie ist gehäuft mit psychischen Erkrankungen verbunden 4. Sie besteht praktisch nur in einem speziellen sozialen Kontext 5. Für die Einteilung des Schweregrads (nach ICD-10) werden IQ-Werte (Intelligenzquotient) zugrunde gelegt
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

5. Welche Aussage zur leichten Intelligenzminderung nach ICD-10 trifft zu?
A) Der IQ liegt unter 20.
B) Der IQ liegt im Bereich von 85 und 115.
C) Der IQ liegt im Bereich von 70 und 84.
D) Der IQ liegt im Bereich von 50 und 69.
E) Der IQ liegt im Bereich von 20 und 24.

6. Welche der folgenden Aussagen zur Intelligenzminderung (nach IDC-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei einem Intelligenzquotienten (IQ) von etwa 55 liegt eine schwere Intelligenzminderung vor
B) Bei einer leichten Intelligenzminderung ist der Spracherwerb fast nie verzögert
C) Der Schweregrad wird unter anderem anhand des IQ festgelegt
D) Unabhängig von der Ursache kommt es nur selten zu Verzögerungen der motorischen Fertigkeiten
E) Zur Ermittlung des IQ sind ausreichend standardisierte Intelligenztests anzuwenden

7. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ursachen für eine Intelligenzminderung können sein: 1. Down Syndrom 2. Alkoholembryopathie 3. Hypothyreose 4. Schädel-Hirn-Trauma nach Sturz vom Wickeltisch 5. Zustand nach Masernenzephalitis
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

8. Welche der folgenden Aussagen zum Intelligenztest (z. B. Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene, Mittelwert 100, Standardabweichung 15) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei einem IQ (Intelligenzquotient) von 100 haben 50 % der Referenzgruppe einen höheren Intelligenzquotienten
B) Ein IQ von 50 entspricht der durchschnittlichen Intelligenz
C) Ein IQ von 115 entspricht einem Prozentrang von 99 (99 % der Referenzgruppe erreichen niedrigere Werte im Test)
D) 30 % der Menschen liegen zwischen einem IQ von 85 und 115
E) Ein IQ von weniger als 20 entspricht nach ICD-10 einer schwersten Intelligenzminderung

9. Welche der folgenden Aussagen zur Intelligenzminderung (nach ICD-10) im Kindes- und Jugendalter treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Die Einteilung der Intelligenzminderung erfolgt nach ICD-10 in leichte, mittelgradige, schwere und schwerste Intelligenzminderung
B) Intelligenzminderungen beginnen bei einem Intelligenzquotienten (IQ) von unter 50
C) Genetische Faktoren als mögliche Ursachen der Intelligenzminderung sind bisher nicht belegt
D) Die Behandlung einer Intelligenzminderung ist in der Regel erfolgsversprechend
E) Das Risiko, bei einer bestehenden Intelligenzminderung an einer psychischen Störung zu erkranken, ist erhöht

10. Welche der folgenden Aussagen treffen für eine Lese- und Rechtschreibstörung (nach ICD-10) zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Soziale und emotionale Anpassungsstörungen stehen mit einer Lese- und Rechtschreibstörung nicht im Zusammenhang
B) Die Leseleistung muss unter dem Niveau liegen, das aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und Beschulung zu erwarten wäre
C) Eine umschriebene Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache geht der Lese- und Rechtschreibstörung häufig voraus
D) Ein Defizit des Leseverständnisses ist typischerweise nicht vorhanden
E) Die Störung tritt im Rahmen einer allgemeinen Intelligenzminderung auf